Paula Völker
Seit dem 10.01.2024 flogen die Handbälle deutschlandweit auf die Tore. Denn Anfang Januar begann die Handball-Europameisterschaft. Das erste Mal überhaupt, dass die EM der Handball-Männer in Deutschland stattfindet. In diesem Jahr gingen insgesamt 24 Teams ins Rennen für die Handball-Krone. Ausgetragen wurde das Ganze in 65 Partien.
Die Spiele wurden in verschiedenen Städten in ganz Deutschland ausgetragen. Unter anderem in Berlin, Hamburg, Köln und Düsseldorf. In Düsseldorf fanden allerdings nur die zwei ersten Spiele statt. Das Eröffnungsspiel in Düsseldorf fand sogar vor einer Rekordkulisse statt. Insgesamt 53.586 Fans waren bei dem Eröffnungsspiel. Das Finale findet dann am 28.01.2024 in der Lanxess Arena in Köln statt.
Auch aus der Sportstadt Magdeburg sind einige Spieler zu ihren Nationalmannschaften gereist. Insgesamt 15 Spieler stellt der SC Magdeburg für die EM ab, acht Spieler davon haben es mit ihren Nationen sogar ins Halbfinale geschafft. Für ihre Heimatlänger kamen folgende Spieler zum Einsatz: für Island (Gisli Kristjansson, Omar Ingi Magnusson und Janus Smarason), für Norwegen (Christian O’Sullivan), für Spanien (Sergey Hernandez Ferrer), für die Schweiz (Lucas Meister und Nikola Portner), für Dänemark (Michael Damgaard und Magnus Saugstrup), für das DHB-Team (Philipp Weber und Lukas Mertens) und für den Titelverteidiger Schweden (Oscar Bergendahl, Felix Claar, Albin Lagergren und Daniel Pettersson).
Damit stellt der aktuelle Tabellenführer der Handball-Bundesliga eine ausgesprochen große Qualität an Handball Talenten bei der EM. Somit ist fast der komplette Kader des Handballbundesligisten bei der Handball-EM im Einsatz.
Wer sich die spannenden Partien im TV ansehen wollte, konnte dies nur beim Pay-TV Sender „Dyn“, denn im Free TV wurden lediglich die Partien der DHB-Mannschaft übertragen. Leider gab es auch sonst wenig Infos rund um die Partien zu finden. Es gab nur Informationen, wenn die DHB-Mannschaft gespielt hat. Zu den anderen Spielen gab es so gut wie keine Informationen. Dies ist sehr bedauerlich, da Handball ein extrem beliebter und Publikumsreicher Sport ist.
Bildquelle: Pixabay
